CDU Baden-Württemberg · Seite 7 CDU Baden-Württemberg · Seite 7 CDU Baden-Württemberg · Seite 7 Aus dem Landesverband Die Spitzenkandidatin freundliche Politik. Wir wollen, dass Baden- Württemberg auch in Zukunft das Land der besten Erfindungen und Lösungen bleibt. Wir werden den Technologiewandel aktiv und offen begleiten, ohne dabei die Menschen und ihre Bedürfnisse zu vergessen. Wir wer- den Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft enger verzahnen und die Bedingungen für Start-ups weiter verbessern, um Wertschöp- fung und damit Arbeitsplätze in Baden-Würt- temberg zu schaffen. Wir werden die Polizei nach der größten Einstellungsoffensive in der Geschichte des Landes weiter stärken und modern ausstatten. Und wir werden die Infra- struktur für Fahrten mit Bus, Bahn, Auto und Fahrrad ausbauen und ertüchtigen, denn wir wollen niemandem vorschreiben, wie er sich fortbewegt. Kurzum: Wir werden die Rah- menbedingungen so gestalten, dass sich jeder bestmöglich entwickeln kann. Lasst uns selbstbewusst sein! Lasst uns mit Mut und Kreativität die großen Aufgaben anpacken – und die Zukunft dieses Landes prägen! Und lasst uns gemeinsam für Wohl- stand und eine starke Zukunft unserer Kinder kämpfen! Glaubt mir: dieser Einsatz wird sich lohnen! Also packen wir’s an! Dr. Susanne Eisenmann ist seit 2016 Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg und seit 2017 Mitglied des Präsidiums der Landes- CDU. 2019 wurde sie zu unserer Spitzen- kandidatin zur Landtagswahl 2021 gewählt. Dr. Susanne Eisenmann „Dieser Einsatz wird sich lohnen!“ In der politischen Auseinandersetzung hören und lesen wir immer wieder die Redensart vom „Klotz am Bein“. Zuletzt warfen die Grü- nen uns vor, wir wären der Klotz am Bein in der Koalition gewesen. Alles nur, weil wir un- sere eigenen politischen Vorstellungen nicht einfach mal beiseite wischen. Weil wir deut- lich machen, wofür wir stehen. Und weil wir nicht jeden Unfug mitmachen, zum Beispiel in der Sicherheits-, in der Verkehrs- und in der Wirtschaftspolitik. Wir als CDU haben in den vergangenen Jahren den Takt vorgegeben in dieser Koalition. Wir müssen uns nicht verstecken. Auch mit Blick auf mein Amt als Kultusministerin wird ab und zu von einem „Klotz am Bein“ gesprochen – und zwar vor allem von denen, die die harten und emotionalen Diskussionen scheuen und die Angst haben vor der Aus- einandersetzung im Wahlkampf. Aber liebe Freundinnen und Freude, dass dieses Amt im Mittelpunkt der politischen Auseinanderset- zung steht, beweist seine immense Bedeu- tung. Dieses Amt ist kein Klotz am Bein, keine beliebige und lästige Verpflichtung, sondern eine höchst verantwortungsvolle und for- dernde Aufgabe. Das Bildungsressort ist das Schlüsselressort in einem Bundesland. Es ist ein Bereich, der große Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Ein Bereich, der mutige Entscheidungen und Stehvermögen abverlangt. Wir haben in die- ser Legislaturperiode wieder ein Bekenntnis zu Leistung und zu mehr Qualität ins Bil- dungswesen gebracht. Das ist von der Pan- demie überlagert worden – insbesondere von der Frage der geöffneten oder geschlossenen Kitas und Schulen. Als Ministerin, die für Bil- dung und Betreuung zuständig ist, kämpfe ich seit Monaten dafür, dass gute Bildung auch in diesen Corona-Zeiten möglich ist – und dass gerade die Kleinen durch eine anhaltende Isolation keine psychischen, emotionalen und motorischen Langzeit-Schäden erleiden. „Ich kämpfe dafür, dass gerade die Kleinen durch eine anhaltende Isolation keine psychischen, emotionalen und motorischen Langzeit-Schäden erleiden.“ Um eines klarzustellen, weil dieser Aspekt medial teilweise verkürzt und falsch darge- stellt wurde: Ich finde den Corona-Kurs von Bundeskanzlerin Angela Merkel grundsätzlich sehr gut und richtig. Aufgrund der Infektions- zahlen war ein zweiter Lockdown unvermeid- lich. Ich habe nur eine andere Auffassung, ob wir uns bei den Öffnungsschritten zu Kitas und Schulen einen differenzierten Ansatz zu- trauen sollten. Das hat auch nichts mit Wahl- kampf zu tun, sondern mit den Erfahrungen aus dem ersten Lockdown und meiner Einschät- zung nach vie- len Gesprächen mit Virologen, K i n d e r m e d i z i - nern, Kinder- und Schulpsycholo- gen und dem da- mit verbundenen Wohl unserer Kinder und Ju- gendlichen in Baden-Württemberg. Und wer, wenn nicht die CDU, kümmert sich um Fami- lien und deren Perspektive in dieser Corona- Krise? Es geht um die Zukunft der Kleinsten. Für mich ist eines klar: Nur mit guter Bildung können wir die großen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte bewältigen und die Fragen der Zukunft beantworten. Sollen wir uns vor dieser Aufgabe in diesen schwierigen Zeiten etwa drücken? Aus Angst vor Gegen- wind, aus Feigheit, aus Bequemlichkeit? Nein, liebe Freundinnen und Freude. Nicht mit uns. Und ganz sicher nicht mit mir. Bei unserem Landesparteitag haben wir 100 neue Ideen für eine neue Zeit einstimmig ver- abschiedet – mit Antworten auf die großen Herausforderungen in dem bevorstehenden Schlüssel-Jahrzehnt: den Strukturwandel in der Wirtschaft, den Klimaschutz, die Digitali- sierung in all ihren Facetten, die Wohnraum- not sowie die Stärkung von Innerer Sicherheit und Infrastruktur. Und als wäre das nicht schon genug, wird all das von der Corona- Krise und ihren Auswirkungen überschattet. Um diese Aufgaben lösen zu können, braucht es eine kraftvolle, mutige und innovations-